Dezember 2017

 

Liebe Leute, es können uns wieder zahlreich Veranstaltungshinsweise zugesandt werden unter kulturstattbasel@riseup.net ! Wir freuen uns.

 

Freitag 1. Dezember

@ Schlossgasse

Beziehungen mal anders  Diskussionsrunde zu Polyamorie, offenen Beziehungen und alternativen Beziehungsformen.
18 Uhr Apéro, 19 Uhr Diskussion

@ Off, ab 21 Uhr

Konzert: One Horse Band Garage Rock’n’Roll und Dirty Blues/ IT

@ Neues Kino, 21h

Fiore- Blume  Von Claudio Giovannesi, Italien 2016, 110 Minuten, I/d
Ein starker Film im besten Geist des Neorealismus, der von eingesperrten Gefühlen und Sehnsüchten erzählt. Hinter den Mauern einer Jugendhaftanstalt blüht die Blume der Liebe. Wegen Raubüberfällen sitzt die junge Daphne ein und verliebt sich in Josh, der wegen ähnlicher Delikte hier ist.  Können Liebesgefühle Mauern einreissen? Daphne und Josh wagen den Ausbruch.

@ Kaskadenkonsensator, Burgweg 7, ab 19 Uhr

Vernissage Drawings for la Dépendance. Zur Finanzierung eines freien Projektraumes in St. Imier werden kleinformatige Kunstwerke verkauft.

 

Samstag 2. Dezember

@ Tramhaltestelle Dreirosenbrücke, Treffpunkt Demo, 12 Uhr

Demo Protestmarsch von Geflüchteten und MigrantInnen aus Basel gegen die entsetzlichen Zustände in Libyien, gegen die Sklaverei und die Gefängnislager für MigrantInnen. Gemeinsam marschieren wir durch das Kleinbasel zur Kaserne. Wegen der Vorweihnachtszeit muss die genaue Route noch ausgehandelt werden.

@ Schlossgasse, 16 bis 22 Uhr

Hausfest 16 Uhr Kaffee und Kuchen, 17 Uhr Kreativ sein, 19 Uhr Apéro und Musik….

@ Carambolage, 20:30 Uhr

Konzert: Yatao Handpan und Didge

@ Neues Kino, 19h und 21 h
WHERE THE TRUTH LIES: CONCEPTS OF REALITY IN IRANIAN CINEMA conducted by: Seminar for Media Studies of the University of Basel. Der Eintritt für die beiden Filme ist frei.

Falaknaz Von Sahar Salahshoori, Iran 2015, 59 Minuten, OV / englische UT
Wir begleiten das Leben der bachtiarischen Bäuerin, Mutter, Ladenbesitzerin und Lebenskünstlerin Falaknaz Raiisi. Salahshooris Dokumentarfilm ist das intensive Porträt einer schillernden, revolutionären Persönlichkeit. Schweizer Premiere, Q & A mit der Regisseurin Sahar Salahshoori im Anschluss.

Under the Skin of the City Von Rakhshan Bani-Etemad, Iran 2001, 92 Minuten, OV / englische UT
Rakshan Bani-Etemads Grossstadt-Ballade UNDER THE SKIN OF THE CITY entwirft ein komplexes Bild der Teheraner Klassengesellschaft, die sich in einen reichen Süden und armen Süden gliedert. Im Fokus steht der Überlebenskampf einer Arbeiterfamilie, vor allem das entschlossenen Handeln der Textilarbeiterin Tuba (Golab Adineh).

 

Montag 4. Dezember

@ Hirscheneck, ab 18 Uhr

Antirepressions-Montag

 

Mittwoch 6. Dezember

@ Carambolage, 19:00 Uhr

Solichlaus wir bebetteln die reiche Verwandtschaft für unser Solikonto. Bringt die Adressen eurer Grossonkels und Grosscousinen aus Küsnacht und Herrliberg! Der Santiklaus tauscht sie gegen Nüsse und Schokoladentaler.

 

Donnerstag 7. Dezember

@ Neues Kino, 21 h

Lea Von Marco Tullio Giordana, Italien 2015, 95 Minuten, I/d
Inspiriert von der wahren Geschichte von Lea Garofalo, die sich gegen die Mafia auflehnte und dafür mit ihrem Leben bezahlte. Eine nüchterne, trockene und schmucklose Hommage an eine grosse Frau.

 

Freitag 8. Dezember

@ Carambolage, 20:30 Uhr

Konzert: Unshaped_Ahead Ein Soloprojekt von Dimos Vryzas, Geiger aus Thessaloniki, Griechenland

@ Neues Kino, 21 h

Lea Von Marco Tullio Giordana, Italien 2015, 95 Minuten, I/d

 

Samstag 9. Dezember

@ BBlackboxx, 14:00 Uhr

Treffpunkt für gemeinsame Besuche von Inhaftierten im Bässlergut Wir suchen nach Informations-, Austausch- und Handlungsmöglichkeiten. Lasst uns Sand ins Getriebe des Migrationsregimes streuen!

 

Sonntag 10. Dezember

@ Schlossgasse, ab 19 Uhr

Kino und Gespräch: Harlan County von Barbara Kopple, 1976

 

Mittwoch 13. Dezember

@ Carambolage, 19:30 Uhr

Vernissage: Texte und Bilder von Nekane mit Nekane, Es geht um die Knastbedingungen für Frauen, alltäglichen Sexismus im Gefängnis, Dispersionspolitik gegen baskische politische Gefangene, Folter, Polizeistaat und die Rolle der Schweiz.

@ Atelierhaus Klingental, 19 h

Recht auf Stadt- Häusertreff  Kommt vorbei, informiert euch, mischt euch ein. Schaffen wir gemeinsam ein Basel für alle. Atelierhaus Klingental, Raum 103, 1. Stock, Kasernenstrasse 23, Basel

 

Donnerstag 14. Dezember

@ Off, ab 21 Uhr

Konzert: Urs Graf Consort Strange Experimental A-Capella-Synth-Shit/ FR

@ Neues Kino, 21 h

La tenerezza – Zärtlichkeit Von Gianni Amelio, Italien 2017, 103 Minuten, I/d
Der pensionierte Rechtsanwalt Lorenzo hat soeben einen Herzinfarkt überlebt. Seit dem Tod seiner Frau lebt er allein und verbittert in einer schönen Altstadtwohnung im Zentrum Neapels. Im Treppenhaus trifft Lorenzo auf die neue Nachbarin Michela, eine fröhliche junge Frau, die sich ausgesperrt hat und der er hilft, wieder in ihre Wohnung zu gelangen. Zu seinem eigenen Erstaunen geniesst Lorenzo die regelmässigen Begegnungen mit Michela, doch die neue Harmonie ist von kurzer Dauer.

 

Freitag 15. Dezember

@ Off, ab 21 Uhr

Normal Love Djane Désir, DJ Upa Chalupa/ Queer* Dance-Party

@ Neues Kino, 21 h

La tenerezza – Zärtlichkeit Von Gianni Amelio, Italien 2017, 103 Minuten, I/d

 

Samstag 16. Dezember

@ Carambolage, ab 20 Uhr

Infos zu den Entwicklungen der vergangenen Jahre in den Quartieren Rosenthal und Erlenmatt. Beleuchtung eines Stadtentwicklungs-kritischen-(Advents)fensters ab 24 Uhr.

@ Off

Fernsehglotzen: Rick and Morty Marathon 10h, all R&M-Seasons and Chicken Nuggets

 

Montag 18. Dezember

@ Magazin, ab 19 Uhr

Textdiskussion der Broschüre Disrupt! mit Apero. Die Broschüre erhaltet ihr im Infoladen Magazin oder anderen euch bekannten
Orten sowie online unter: https://capulcu.blackblogs.org/neue-texte/band-iii/

 

Dienstag 19. Dezember

@ Hobbyraum Neues Kino, 19 Uhr

Bässlergut-Vernetzungstreffen Für alle die an Widerstand gegen den Ausbau des Ausschaffungsgefängnisses Bässlergut interessiert sind.

 

Donnerstag 21. Dezember und Fr 22.12., 21h

@ Carambolage, ab 20 Uhr

Film: Girl Power Eine Dokumetation über female grafitti writers aus 15 Städten.

@ Off, ab 21 Uhr

Impro: Das letzte Kollektiv Live-Improvisation-Band/ CH

@ Neues Kino, 21 h

Lasciati andare – Lass dich gehen Von Francesco Amato, Italien 2017, 102 Minuten, I/d
Toni Servillo für einmal in einer Screwball-Komödie mit pointierten Wortgefechten und haarsträubenden Situationen.
Tagtäglich muss Psychoanalytiker Elia die Gefühlsausbrüche seiner Patienten ertragen. Da bleibt im Privaten kein Platz mehr für Emotionen. Alles hat er mit seinem scharfen und erbarmungslosen Humor unter Kontrolle ausser seiner unbändigen Lust auf Süssigkeiten. Bald schickt ihn sein Arzt ins Fitnessstudio. Dort platzt die quirlige junge Trainerin Claudia in sein Leben.

 

Freitag 22. Dezember

@ Off, ab 21 Uhr

Konzert: Yanikmiro Septet X-Mas-Special Experimental/ Big Surprise!/ CH

@ Neues Kino, 21 h

Lasciati andare – Lass dich gehen Von Francesco Amato, Italien 2017, 102 Minuten, I/d

 

Samstag 23. Dezember

@ Lindenberg/Ecke Riehentorstrasse, ab 15 Uhr

Kundgebung «Zämme gege Repression» Wir zeigen, dass wir uns nicht wegdrücken lassen, dass unsere Solidarität stärker ist als staatliche Gesetze und Repression. Beteiligt euch mit Transparenten, Parolen, Flyern und Redebeiträgen. https://barrikade.info/Kundgebung-Zamme-gege-Repression-639?lang=de

@ Off, ab 21 Uhr

Konzert: Schlägerei mit anschliessender Diskussion Invasion Rock/ CH

 

Sonntag 24. Dezember

@ Neues Kino, 23 h, Weihnachtsnocturne

Reality Von Matteo Garrone, I 2012, 115 Minuten, I/d
Luciano führt einen Fischstand mitten in Neapel und macht zusammen mit seiner Frau zuweilen krumme Geschäfte. Vor allem aber ist er ein geborener Spassvogel. Angestachelt von seinen Angehörigen nimmt Luciano am Casting für die Reality-Show „Grande Fratello“ teil. Aber sein Traum entwickelt sich schnell zu einer Besessenheit, die ihn und seine Familie zu verschlingen droht.

 

Donnerstag 28. Dezember

@ Carambolage

Punscholicious Die Dunkelheit erträglich machen, kochen, kochen, kochen Punschi-Sachen.

@ Neues Kino, 21 h

Indivisibili – Die Unzertrennlichen Von Edoardo De Angelis, Italien 2017, 102 Minuten, I/d
Castel Volturno bei Neapel: Viola und Dasy sind siamesische Zwillinge. Sie sind 18 Jahre alt und haben eine bezaubernde Stimme. Ihr zwielichtiger Vater isoliert sie vom Rest der Welt und nutzt ihr Talent aus, indem er sie an religiösen Zeremonien und bei Hochzeiten und Festen singen lässt. Das geht lange gut so, bis eine der Frauen sich verliebt und die Zwillinge herausfinden, dass sie mit einer Operation getrennt werden könnten.

 

Freitag 29. Dezember

@ Carambolage

Punscholicious 2! Und weils so gut schmeckt gleich noch einmal.

@ Neues Kino, 21 h

Indivisibili – Die Unzertrennlichen Von Edoardo De Angelis, Italien 2017, 102 Minuten, I/d

März 2017

Donnerstag 2. März 2017

@ Neues Kino, 21h

Mommy
Von Xavier Dolan, Kanada 2014, 139 Minuten, OmdU
Nachdem Steve (Antoine-Olivier Pilon) fast drei Jahre lang von Jugendheim zu Jugendheim gereicht worden war, entschliesst sich seine Mutter (Anne Dorval), ihn wieder bei sich aufzunehmen. Mommy ist eine Frau, die gemeinsam mit ihrer neuen Nachbarin (Suzanne Clément) alles dafür gibt, den Sohn vor der psychiatrischen Verwahrung zu bewahren – eine ménage à trois. Ein Film über Erziehungsinstitutionen, Normalitäten und staatliche Zwänge und über die Schwierigkeit, Entscheidungen treffen zu müssen, in einer unlösbaren Situation.

 

Freitag, 3. März 2017

@ Off, ab 20 Uhr, Musik ab 21 Uhr

OFF WOHNZIMMER mit Radio Yerevan. Happy transatlantic, obscure dancefloor, tropical tristesse, psychedelic afro synth. Mit Liebe aufgelegt, Wohnzimmer-Style.

@ Neues Kino, 21h

Laurence Anyways
Von Xavier Dolan, Frankreich/Kanada 2012, 168 Minuten, OmdU
ECCE HOMO schreibt Laurence (Melvil Poupaud) am letzten Schultag an die Tafel. Laurence ist Poet_in, unterrichtet Literatur und ist mit Fred (Suzanne Clément) zusammen. Zusammen beginnen sie eine Metamorphose, wie es Laurence’s Mutter bezeichnet und schon viel früher, wenn auch durch körperlich gesteckte Geschlechtergrenzen versteckt, in ihrer Tochter gespürt hat. In der Bewegung der Demarkationslinien seiner Identität wie des Sozialen, das die gesellschaftlichen Konventionen nicht nur von Aussen für beide spürbar macht, treffen sich Fred und Laurence wieder und wieder in der Aushandlung ihres Begehrens.

@Planet 13, 20 Uhr

Ridicule = Von der Lächerlichkeit des Scheins (Drama)
Von Patrice Leconte, FRA 96, 97 Minuten, d
Frankreich im Jahrzehnt vor der Revolution. Ein Einblick in die dekanten Zustände der Hofgesellschaft in Versailles. Ein Historien- und Kostümfilm.

 

Sonntag, 5. März 2017

@UG (Elsässerstr. 134)- Kino Vagabund, ab 19 h

Mabangong Bangungot (Spielfilm)
Von Kidlat Tahimik, 1977, 93 Minuten, engl

 

Montag, 6. März 2017

@hirscheneck, ab 18 Uhr

Antirep-Montag

 

Donnerstag 9. März 2017

@ Neues Kino, 21h

Laurence Anyways

@ Zur Bleibe, 20 – 21.30 Uhr

Impulsvortrag von Tobi Roswogg über alternative Ökonomien: Utopikon und nichtkommerzielle Projekte. Anschliessend gemeinsame Gespräche und Suppe.

 

Freitag, 10. März 2017

@ Carambolage, 19.00 h

Ausstellungseröffnung des Kunstatelier „Nueva Semilla“ der weiblichen politischen Gefangenen in Piedras Gordas, Peru. Die Ausstellung dauert bis zum 24. März.

@ Schwarze Erle, 22 h

SOLI! Party on 2 Floors!

groundfloor: DJ Baba Jah (reggea, dancehall, hip hop electronic house)

basement: Pavement P (crime), Lord Soft (wurld),  Fez Momo (mars), Zakmatic (abduction), LED Eleda (invasion)

@ Neues Kino, 21h

Mommy

@ Planet 13, 20 Uhr

Der Verdingbub (Drama)
Von Markus Imboden, 102 Minuten, d, CH 2011
Der Film handelt von einem üblen Kapitel der Schweizer Geschichte, die der sogenannten ‘Verdingkinder’.

 

Samstag 11. März 2017

@ De Wette-Park (bzw. Elisabethen-Anlage, beim Bahnhof), 14 Uhr

Frauen*kampftag 2017, feministi*scher Stadtspaziergang

 

Sonntag, 12. März 2017

@ Engelhofkeller (Nadelberg 4)- Kino Vagabund, ab 19 h

Othering aus historischer und aktueller Perspektive (Multimedia- Abend)

 

Montag, 13. März 2017

@ Planet 13, 19 Uhr

uni von unten

Gleiche Rechte für alle! (Vortrag von Johannes Gruber, Soziologe und Gewerkschafter)

Die Debatten über Migration waren in den letzten Jahren immer mehr von Fremdenfeindlichkeit geprägt. Migrant_innen werden in diesen oftmals vor allem als Problem gesehen und sogar als Gefahr wahrgenommen. Die populistischen und die konservativen Parteien schüren systematisch entsprechende Ängste. Was setzen wir dem entgegen? Wie setzen wir gleiche Rechte für alle Werktätigen durch, unabhängig von deren Aufenthaltsstatus und Staatsbürgerschaft?

 

Donnerstag 16. März 2017

@ Neues Kino, 21h

J’ai pas sommeil
Von Claire Denis, Frankreich/Deutschland/Schweiz 1994, 110 Minuten, OmeU
Eine junge Frau (Katerina Golubeva) reist nach Paris, um eine bessere Zukunft zu finden. Überschattet wird dieses Szenario von einer Serie von Morden an älteren Frauen. Erzählstränge werden aufgemacht, überkreuzen sich, mit Liebe zum Detail werden Figuren entwickelt. Frei nach einer wahren Begebenheit.

 

Freitag 17. März 2017

@ Neues Kino, 21h

J’ai pas sommeil

@ Planet 13, 20.00 Uhr

Die Journalistin – Veronica Guerin
Von Joel Schumacher, 94 Min., d, USA 2003

 

Sonntag, 19. März 2017

@ Magazin, Inselstrasse 79, 18 Uhr

Das OAT Basel präsentiert: „Retrofieber – Neonaziaufmärsche in Ostdeutschland 2015“
Vortrag und Diskussion mit Sören Kohlhuber

In der Veranstaltung soll gezeigt werden, wo die Schnittmengen zwischen den AfD-Biedermännern und den Neonazi-Brandstiftern liegen. Daneben zeigt sich, wie der Charakter neonazistischer und rechter Demonstrationen seit dem Aufkommen der Pegida-Bewegung verändert hat.

@ Planet 13 – Kino Vagabund, ab 19 h

Schweiz-  Koloniale Vergangenheit und Neokolonialismus (Multimedia- Abend)

 

Montag, 20. März 2017

@ Planet 13, 19.00 Uhr

uni von unten

Ich weinte nicht, als Vater starb (ein Abend mit Iris Galey)

Mit ihrem ersten internationalen Bestseller half Iris Galey das Tabu von sexuellen Missbrauch von Kindern, in vielen Ländern, zu brechen. Nun ist dieses Buch, nach 30 Jahren neu erschienen mit der Fortsetzung: “Ich hasste Sex, bis ich Liebe fand”.

 

Donnerstag 23. März 2017

@ Neues Kino, 21h

Masumiyet – Innocence
Von Zeki Demirkubuz, Türkei 1997, 110 Minuten, OmeU
MASUMİYET erzählt die Dreiecksbeziehung zwischen Yusuf, der nach zehn Jahren Haft freigelassen wird, Bekir und dessen Freundin Uğur, einer Nachtklub-Sängerin, die seit Jahren ihrem Ehemann von einer Stadt in die andere folgt. Demirkubuz, der seine Filme ohne finanzielle Unterstützung dreht, ist einer der Pioniere im türkischen Independent-Kino. Demirkubuz ist geprägt durch die Repression während der Militärdiktatur; seine Figuren bleiben tragisch in sich gefangen. Demirkubuz macht ästhetisches, jedoch zutiefst politisches Kino, das nie moralische Züge annimmt. [arsenal berlin]

 

24. März 2017

@ Neues Kino, 21h

Kader – Destiny
Von Zeki Demirkubuz, Türkei 2006, 103 Minuten, OmeU
KADER ist die Fortführung und Verfilmung eines Monologes aus dem Film MASUMIYET. Demirkubuz hat MASUMIYET gedreht, um uns diesen Monolog hören zu lassen. Neun Jahre später hat er mit KADER diesen Monolog selbst als einen Klassiker verfilmt. Hier sehen wir die Jugend von Uğur und Bekir. Wir bezeugen wie Uğur und Bekir zusammenkommen.

@ Planet 13, 20.00 Uhr

Fragments du Paradis (Dokumentarfilm)
Von Stéphane Goël, 85 Min., d, CH 08.2015)
Wie stellen sich ganz gewöhnliche Menschen das Paradies vor? Dieser Frage geht der schön komponierte Dokumentarfilm von Stéphane Goël nach.

 

Sonntag, 26. März 2017

@ Werkhof (Gundeldingerstr. 286)- Kino Vagabund, ab 19 h

Schlafkrankheit (Spielfilm)
Von Ulrich Köhler, 2011, 91 Minuten, f, d, e

 

Montag, 27. März 2017

@ Magazin, 20 Uhr

Offenes Antifaschistisches Treffen Basel

@ Planet 13, 19.00 Uhr

uni von unten. Einladung der Liste13 gegen Armut und Ausgrenzung zur 67. „armutssitzung von unten“

Organisiert von Armutsbetroffenen für Armutsbetroffene, Working poor, Migrant_innen, Einheimische, Asylsuchende, von Altersarmut Betroffene, IV-Rentner_innen, Sozialhilfeempfänger_innen, Erwerbslose,
Obdachlose…

Grundthemen: Armut, Arbeitsrechte, Armutsgefährdung, Ausgrenzung, Ausbeutung, Ausschaffungsinitiative, Migration, Erwerbslosigkeit, Arbeitsmarkt, Sozialfirmen, Kürzungen, SODK, neue SKOS-Richtlinien, Soziale Rechte, der Wohlfahrtsstaat und der soziale Staat, Rechtslosigkeit, neue Konzepte, prekäre Arbeitsverhältnisse

 

Donnerstag 30. März 2017

@ Neues Kino, 21h

Kader – Destiny

 

Freitag 31. März 2017

@ Neues Kino, 21h

Masumiyet – Innocence

@ Planet 13, 20.00 Uhr

Neuland (Dokumentarfilm)
Von Daniel Kunle, Holger Lauinger, 74 Min., d, 2007
Ein Reisebericht durch die ostdeutsche Transformationslandschaft.

kulturstattbasel gibt es ab 2017 NUR NOCH ONLINE!

Februar 2017

Donnerstag, 2. – Samstag, 4. Februar 2017

Kongress „Reclaim Democracy“

@Kollegienhaus Universität Basel

4 Plena | 50 Ateliers

Webseite: www.reclaim-democracy.org

Der Kongress wird organisiert vom Denknetz Schweiz in Kooperation mit Planet 13, Liste 13 und
weiteren 23 Instituten, sozialen Bewegungen, NGOs und Gewerkschaften.

 

Donnerstag, 2. Februar 2017

@Neues Kino, 21 Uhr

Adios Carmen
Von Mohamed Amin Benamraoui, Marokko 2013, 104 Minuten, OV/e
Mit Benjalil Amanallah, Paulina Gálvez, Ufrin Mustapha Azzarouali
Le Rif, Nordmarokko 1975. Der feinfühlige 10-jährige Amar muss nach dem Tod seines Vaters erleben, wie der neue Mann seiner Mutter mit dieser nach Belgien zieht, ohne ihn mitzunehmen. Fortan lebt er bei seinem Onkel Hamid, einem arroganten und brutalen Taugenichts und Frauenheld. Als wäre dies nicht genug, wird er vom Nachbarsjungen Latif schikaniert. Einziger Lichtblick ist seine Nachbarin Carmen, eine schöne Spanierin um die 40, die mit ihrem Bruder Juan, dem Betreiber des Kinos, hier im Exil lebt. Sie selbst ist die Kinokassiererin und lässt Amar gratis Bollywood-Filme sehen, die fortan sein Bild der Welt und der Liebe prägen.
«Geschichten und Erinnerung sind im Kino oft mit Kindheit verbunden, und Adios Carmen, aus dem Blickwinkel eines Kindes erzählt, ist tatsächlich die Geschichte von Benamraouis eigener Kindheit. Seine persönlichen Erinnerungen an die Episode seiner Kindheit, von der Adios Carmen, handelt, sind traumatisch, und das gilt auch für die Geschichte der Berber-Region Rif in den 1970er und -80er Jahren.» (Stefanie van de Peer, alartemag.be, 10.1.2015)

 

Freitag, 3. Februar 2017

@Neues Kino, 21 Uhr

Adios Carmen

 

Montag, 6. Februar 2017

@hirscheneck, ab 18 Uhr

Antirep-Montag

@Planet 13, 19 Uhr

uni von unten

Denken Banker kritisch über sich nach? (Vortrag von Anika Thym)

In den letzten zehn Jahren sind einige Autobiographien von Insidern aus dem Finanzsektor erschienen. Die Autoren äussern darin ihre Überlegungen und Kritiken zum Finanzsektor und denken auch kritisch über sich selbst nach. In dieser „uni von unten“-Veranstaltung werden Einblicke in die Erzählungen von fünf Büchern gegeben: Was für Biographien haben diese Autoren durchlebt und wie sind sie überhaupt in Führungspositionen im Finanzsektor gelangt? Wie kommen sie zu ihrer Kritik? Woran formulieren sie Kritik und woran nicht? Wie formulieren sie ihre Kritik? Welche Lösungen werden für aktuelle Probleme vorgeschlagen und wo liegen die Grenzen dieser Kritik?

Donnerstag, 9. Februar 2017

@Neues Kino, 21 Uhr

L’orchestre des aveugles
Von Mohamed Mouftakir, Marokko 2014, 113 Minuten, OV/d
Mit Ilyas El Jihani, Younès Megri, Mouna Fettou, Oulaya Amamra
Der 7-jährige Mohamed, Mimou genannt, erzählt die Geschichte seines Vaters, des Musikers Houcine Bidra: Im Marokko der 60er Jahre spielt Houcine mit seinem kleinen Orchester auf Festen und Hochzeiten. Wenn verlangt wird, dass die feiernden Frauen nicht von männlichen Blicken gestört werden, geben sich die Musiker dreist als Blinde aus. An Mimous erstem Schultag redet Houcine, der nie zur Schule ging, seinem Sohn ins Gewissen und verlangt, dass er stets Klassenbester ist. Mimou hat jedoch nur das Nachbars-Hausmädchen Chama im Kopf, das er mit geklauten Kuchen, aufgeschnappten Zitaten und Gesten zu beeindrucken versucht. Um den Papa nicht zu enttäuschen, fälscht er mit Hilfe seines kommunistischen Onkels seine mässigen Schulnoten. Das geht gut, bis Houcine dahinterkommt. Doch er selbst hat auch ein Geheimnis.
L’orchestre des aveugles, ein einfühlsamer, autobiografischer Coming-of-Age-Film, blickt nostalgisch zurück und porträtiert auch soziale Randfiguren liebevoll, was ihn in Brüssel, Tanger, Montréal und an anderen Festivals zum preisgekrönten Publikumsliebling gemacht hat.

 

Freitag, 10. Februar 2017

@Planet 13, 19 Uhr

Filmabend: Die Reise ins Labyrinth (Fantasy-Film)

@Neues Kino, 21 Uhr

L’orchestre des aveugles

 

Montag, 13. Februar 2017

@Planet 13, 19 Uhr

uni von unten

Soziales Basel online (Vortrag von Barbara Heinz)
In Basel-Stadt gibt es zahlreiche soziale Institutionen und Unterstützungsangebote. Diese Webseite hilft Ihnen, das richtige Angebot für Ihr Anliegen zu finden. Der Inhalt und die Nutzung der Webseite werden an diesem Abend vorgestellt. Fragen werden diskutiert und nach Möglichkeit beantwortet.
Webseite: https://www.sozialesbasel.ch

 

Donnerstag, 16. Februar 2017

@Neues Kino, 21 Uhr

Nawara
Von Hala Khalil, Ägypten 2015, 110 Minuten, OV/d
Mit Menna Shalabi, Mahmoud Hemeida, Sherine Redda
Nawara arbeitet als Dienstmädchen im Kairoer Haushalt des reichen Parlamentariers Usama. Zusammen mit ihrem nubischen Verlobten Aly versucht sie über die Runden zu kommen und wartet auf die Vollziehung der Hochzeit, die bisher aus finanziellen Gründen nicht stattfinden konnte. Bevor sie zur Arbeit ins Villenviertel geht, kümmert sich Nawara jeweils um ihre Grossmutter und um Alys kranken Vater. Als auf dem Tahrirplatz die Demonstrationen ausbrechen, freut sich Nawara, da es heisst, das veruntreute Geld von Mubaraks Regierung werde den Armen geschenkt. Ganz anders steht den Unruhen ihr Arbeitgeber gegenüber. Als Usama und seine Familie keine andere Wahl mehr haben und nach London ziehen, vertrauen sie ihre Villa Nawaras Obhut an. Doch auch für Nawara werden die Zeiten immer schwieriger.
«Als eine der deutlichsten Kritiken des Ägypten nach Mubarak, in der die korrupten Machtmenschen der Vergangenheit klar als unberührbare Klasse erscheinen, die das momentane Aufflackern der Revolution unversehrt übersteht, hat Nawara sich einen Platz in künftigen Studien nationaler Filmtrends verdient.» (Jay Weissberg, Variety, 11.1.2016)

 

Freitag, 17. Februar 2017

@Planet 13, 20 Uhr

Filmabend: Das Salz der Erde (Dokumentarfilm, s/w)

@Neues Kino, 21 Uhr

Nawara

 

Montag, 20. Februar 2017

@Planet 13, 19 Uhr

uni von unten

Humanitäre Mission des IKRK (Internationales Komitee vom Roten Kreuz) in Afrika
(Vortrag von Walter Stocker)

 

Donnerstag, 23. Februar 2017

@Neues Kino, 21 Uhr

Halal Love
Von Assad Fouladkar, Libanon 2015, 95 Minuten, OV/d/f
Mit Darine Hamze, Rodrigue Sleiman, Zeinab Hind Khadra, Hussein Mokadem
Drei ineinander verstrickte tragikomische Geschichten über Musliminnen und Muslime in Beirut, die ihr Liebesleben zu bewältigen versuchen, ohne dabei religiöse Regeln zu verletzen. So sucht etwa Awatef, Mutter zweier Töchter, für ihren Mann eine Zweitfrau, um sein übergrosses Bedürfnis nach Sex zu befriedigen, doch selbst eine legale Dreiecksbeziehung birgt ihre Tücken. Awatefs junge Nachbarn haben andere Probleme: Mokhtar, eifersüchtig und jähzornig, lässt sich zum dritten Mal von Batoul scheiden. Nun muss er zuerst einen neuen Mann für sie finden, bevor er sie wieder heiraten kann. Auch Loubna ist frisch geschieden und will eine Ehe auf Zeit mit ihrer grossen Jugendliebe Ahmed. Dieser wiederum ist jedoch noch verheiratet und möchte Ehe und Vergnügen, so gut es geht, trennen.
«Mit grossem Spass folgt man diesen Geschichten, die aus dem Alltag heraus ihren Witz beziehen, die mit muslimischen Regeln spielen und dabei die universellen Gefühle von Begehren und Begehrtwerden, von Bedürfnissen und Pflichten behandeln.» (Harald Mühlbeyer, kino-zeit.de, 7.7.2016)

 

Freitag, 24. Februar 2017

@Planet 13, 20 Uhr

Filmabend: The Tree of Life – Auf den Spuren von Dag Hammarskjöld in Lappland (Dokumentarfilm)

@Neues Kino, 21 Uhr

Halal Love

 

Montag, 27. Februar 2017

@Planet 13, 19 Uhr

Einladung der Liste13 gegen Armut und Ausgrenzung, Basel, zur 65. „armutssitzung von unten“

@magazin, 20 Uhr

OAT – Offenes Antifaschistisches Treffen Basel

(neu immer am letzten Montag des Monats)

Januar 2017

Freitag, 06. Januar 2017

  • Planet 13 – Filmabend, 20h
    Abschied von gestern (D, 1966)

 

Montag, 09. Januar 2017

  • OAT – Offenes Antifaschistisches Treffen Basel
    Um 20h @magazin
  • Planet 13 – uni von unten, 19h
    Physik trifft Medizin
    Vortrag von Tibor Gyalog, Physiker

 

Freitag, 13. Januar 2017

  • Planet 13 – Filmabend, 20h
    Der Imker (CH, 2013)

 

Montag, 16. Januar 2017

  • Planet 13 – uni von unten, 19h
    Präsentation: Desert Tree – Wüstenbaum –
    ein Umweltschutzprojekt, das nun zu uns
    kommen und seine Arbeit vorstellen kann

 

Freitag, 20. Januar 2017

  • Planet 13 – Filmabend, 20h
    Unser täglich Brot (A, 2005)

 

Montag, 23. Januar 2017

  • OAT – Offenes Antifaschistisches Treffen Basel
    Um 20h @magazin
  • Planet 13 – uni von unten, 19h
    Schöner Traum Gerechtigkeit.
    Vortrag von Peter Zihlmann

 

Freitag, 27. Januar

  • Planet 13 – Filmabend, 20h
    Neuland (CH, 2013)

 

Montag, 31. Januar

  • Planet 13 – 19h
    Einladung der Liste13 gegen Armut und Ausgrenzung,
    Basel, zur 63. „Armutssitzung von unten“

Dezember 2016

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August 2016

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Juli 2016

B_76_Juni_2015B_76_Juni_2015-2

Mai 2016

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März 2016

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Februar 2016

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November 2015

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September 2015

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Juni 2015

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Mai 2015

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März 2015

Sorry für die Verspätung!

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Februar 2015

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Januar 2015

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Zusätzliche Veranstaltung Dezember 2014

Infoveranstaltung

CALAIS

Der Krieg gegen Unwillkommene und die Schwierigkeit, darauf zu antworten

Mittwoch, 17.12.2014, ab 19 Uhr mit Essen & Diskussion, Magazin (Inselstrasse 79)

Calais, eine kleine Stadt im Norden Frankreichs zeigt exemplarisch die hässliche Fratze der Festung Europas. An dieser Grenze sterben Menschen. Immer und immer wieder. Diese Grenze tötet physisch und mental. Und sie multipliziert sich: auf einmal taucht da die Grenze des eigenen Mutes auf. Die Grenze der Hoffnung. Die Grenze des Machbaren.

Calais ist gezeichnet durch Polizeirepression. Durch Staatsgewalt. Aber wenn ich an Calais denke, kommen noch mehr Bilder: Territoriumskonflikte, Rassismus, Sexismus, Zwangsprostitution. Faschist_innen. Fragen der eigenen Verantwortung oder Schuld, hier und dort, von Europa und mir, drehen sich im Kreis. Ich denke an Angst, Wut und Überforderung. Und immer wieder ist da die Frage nach Sinn und Unsinn.

Aber vor allem geht es um Widerstand. Und um mehr als Worte. Überall.

Mehr Infos: calaismigrantsolidarity.wordpress.com

 

Dezember 2014

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